Heidelbeeren, auch als Blaubeeren bekannt, sind begehrte Obststräucher für kalkfreie Standorte. Wie Rhododendron brauchen die Pflanzen einen humosen, gleichmäßig feuchten Boden. Zu lehmige Standorte sollten deshalb vor der Pflanzung unbedingt aufgebessert werden. Die Wurzeln der Sträucher sind sehr atmungsaktiv, bei Sauerstoffarmut sterben sie ab. Wie alle Moorbeergewächse sollten Blaubeeren deshalb nicht zu tief gepflanzt werden. Die Oberkante der Ballen kann nach dem Pflanzen gerne einen Fingerbreit aus der Erde herausschauen. Heidelbeeren sind selbstfruchtbar, trotzdem erhöht das Pflanzen von verschiedenen Sorten den Ertrag spürbar. Die Beeren bieten sich für zahlreiche Rezepte an. Besonders beliebt sind Blaubeermuffins. Für 12 Stücke braucht man 250 g frische Heidelbeeren, 175 g weiche Butter, 1 Paket Vanillezucker, 150 g Zucker, 1 Prise Salz, 4 Eier, 330 g Mehl, 1 Paket Backpulver, ½ Teelöffel Natron und etwas Puderzucker zum Bestäuben. Und so geht’s: Zunächst wird der Ofen auf 200°C vorgeheizt und eine Muffinform ausgefettet. Die Heidelbeeren werden gewaschen, danach lässt man sie abtropfen. Alle Zutaten werden zu einem glatten Teig verrührt und die Heidelbeeren unter den Teig gehoben. Abschließend wird der Teig gleichmäßig in die Förmchen gefüllt und das Ganze für ca. 25 Minuten in den Ofen geschoben. Nachdem die Muffins ausgekühlt sind, werden sie mit Puderzucker bestäubt. Hier zum Rezept.